Erfolg hat Drei Buchstaben TUN ! Goethe

Facebook, I see You

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Wie schon gesagt..meine Konten könnt ihr gerne stündlich löschen, aber meine Freunde nie……Werter Verfassungsschutz, werter Facebook – Support, an einem Tag zweimal gefeuert bricht sicher gerade den Record, was müsst ihr doch für Ängste ausstehen????

alles was ich bis hierhin gepostet habe, liegt in einer sicheren Datenbank, ob nun meine FB Konten permanent der Löschung unterliegen oder nicht, ändert nichts an der Tatsache, das die Wahrheit nun mal nicht aus Plüsch und Zuckerwatte ist. “Wir werden laut sein, wenn die politische Korrektheit Schweigen einfordert, wir wollen hinsehen, wo Wegsehen als ‘Vermeidung von Vorurteilen’ gilt. Wir werden weiterhin über staatliche Unterdrückung, staatliche Gewalt und den Kinderklau in diesem Land berichten und uns solidarisch mit den Menschen stellen, die tagtäglich diesem Staat zum Opfer fallen und dennoch in unserem Land leben wollen.” Sehr geehrter Verfassungsschutz, Wir möchten keinen Hehl daraus machen, dass uns dies Entwicklung in unserem Land überrascht und in höchstem Maße irritiert. Reporter kämpfen für Bürger wurde vor sieben Jahren von besorgten Journalisten und Redakteuren gegründet, denen unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung zutiefst am Herzen liegt. Unter dem Eindruck eines sich immer mehr verengenden Korridors zulässiger Meinungen und Berichterstattungen in den etablierten Medien war es uns ein Anliegen, das Internet für einen diesbezüglichen Ausgleich zu nutzen. Was nämlich in den letzten Jahren an sogenannter „Medienverantwortung“ und „freiwilliger Selbstkontrolle“ von den großen Pressekonzernen etabliert wurde, ist für uns in Wahrheit nichts anderes als ein Denk- und Diskussionsverbot über zentrale Schicksalsfragen Deutschlands und Europas.

Darüber hinaus möchten wir unterstreichen: Wir haben nicht nur den Anspruch, für einen Informationsausgleich sorgen zu wollen, wir haben vor allem auch das Recht dazu! Wir nehmen mit unseren Veröffentlichungen nicht mehr und nicht weniger als eines der höchsten Rechtsgüter unseres Landes in Anspruch – und zwar das Grundrecht auf Meinungs- und Informationsfreiheit. Deren Wesen hat schon der Aufklärer Voltaire treffend erkannt: „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ Es ist erstaunlich, dass ausgerechnet Journalisten und Bürger, die ihr Land lieben, für dessen Grundrechte einstehen und stets gegen sozialistische und totalitäre Ideen auftreten, jetzt möglicherweise zu “demokratisch unzuverlässigen Kantonisten” erklärt werden sollen. Wir – und nicht etwa Leute, die mit verfassungsfeindlichen Parteien zusammen Regierungen bilden wie die SPD oder die Grünen, die offen dazu aufrufen, genehmigte Demonstrationen zu verhindern. Ganz nebenbei stellen deren Nachwuchspolitiker schon einmal ungestraft Bilder von sich ins Internet, auf denen sie unsere Landesfahne zu bepinkeln andeuten. Vielleicht geschieht dies nicht ganz zufällig in einer Zeit, in der immer mehr Politiker mit SED-, KBW- und sonstiger linksextremer Vergangenheit in der Bundesrepublik Zugang zu den Schalthebeln der Macht gefunden haben.

Sie alle, die permanent in Berlin zusammensitzen und sicher nicht alle erst in letzter Zeit hier mitgelesen haben, sollten sich vor ihrem Votum aber vor allem folgende Fragen beantworten: Ist unser Einsatz und unsere Artikel (oder auch Meinungsäußerungen) (zum Wohle des Volkes) darunter formulierten Ängste wirklich unberechtigt? Ist irgend etwas an unserer Berichterstattung wahrheitswidrig? Denken Sie nicht auch privat manchmal in ähnlichen Mustern und sind bemüht, Ihre Kinder vor den von uns beim Namen genannten Missständen zu schützen? Wissen Sie nicht sogar kraft Ihres beruflichen Hintergrunds viel mehr noch als wir, was auf dieses Land zukommt, wenn man alles so weiter laufen lässt, wie das die Politik seit Jahren tut? Vergessen Sie nicht “ Wir als Berichterstatter sind eigentlich der verlängerte Arm des Verfassungsschutzes, denn wir warnen vor einer realen Bedrohung für unser Grundgesetz, unsere Freiheit und unsere tolerante Gesellschaft. Wir wollen, das gesellschaftliche Probleme erkannt und gewaltfrei gelöst werden, weshalb wir auch niemals Gewaltaufrufe dulden würden. Können Sie es uns da mit gutem Gewissen verübeln, dass wir sehr empfindlich auf die hohe Gewalt- und Kriminalitätsbereitschaft des Staates in Deutschland reagieren, weil das durchaus die Vorboten eines Bürgerkriegs sein können?

Sollte man nicht im Gegenteil zu Recht erwarten können, dass sie sowohl in Kriminalitätsstatistiken als auch beim Bezug von Sozialhilfe und dem staatlichen Kinderklau vorbildlich sind? In welchen unserer Korresponden sehen Sie denn wirklich einen Beleg für kriminelle Handlungen? Ist es nicht so, dass in einer scheinbaren Demokratie nur der Staat und nur auf richterlichen Beschluss in ein Grundrecht eingreifen darf? Sollten Deutschland und seine Staatsorgane nicht vielmehr über diesen ungeheuerlichen Vorgang der hier herrschenden unfassbaren Tragödien von Menschenrechtsverletzungen diskutieren? In diesem Zusammenhang sei zur Ehrenrettung widerrechtlich abgehörter Autoren in Skype-Redaktionskonferenzen noch gesagt: Jeder Medienschaffende weiß, dass „quoten- und auflagenbezogener Zynismus“ kein Ausdruck von Menschenverachtung, sondern eine “Berufskrankheit” von Medienleuten ist, so wie auch die Sprache von Chirurgen mitunter der von Metzgern ähnelt. Dies nun ausgerechnet mit illegalem Material bei reporter kämpfen für Bürger Autoren auf die Goldwaage zu legen, entbehrt jeder Logik.

Wir sind den Weg dieses Landes, eine „wehrhafte Demokratie“ sein zu wollen, bisher voller Verständnis mitgegangen – ja versuchen mitzuhelfen, eine Öffentlichkeit im Lande zu schaffen, die neue, mächtige Bedrohungen, ernst nimmt. Dabei haben wir durchaus akzeptiert, dass man aufgrund historischer Erfahrungen im Familienschutz besonders scharf hinschaut. Sollte der Staatsschutz nun aber auch bei uns anklopfen, wird eine rote Linie überschritten. Dann ist unsere Republik – viel mehr als wir es bisher ahnten – in Gefahr, zu einer „gelenkten Demokratie“ zu verkümmern, die nur noch eine ganz eng gefasste Staatsdoktrin als Meinung zulassen möchte. Bitte sehen Sie es uns nach, wenn wir Ihr Votum primär als einen Indikator dafür werten werden, ob unser Land tatsächlich auf diesem Weg ist. Wenn Reporter kämpfen für Bürger in Zukunft weiterhin vom Verfassungsschutz überwacht wird, dann wäre dies ein fatales Zeugnis für die Unterdrückung der Meinungsfreiheit und ein Zeichen dafür, dass Deutschland nicht mehr ein uneingeschränkt freies Land ist, in dem man auch unbequeme Fakten und Wahrheiten aussprechen kann. Seien Sie sich alle Gewiss: Wir werden niemals damit aufhören, die Wahrheit auszusprechen! Oder um es mit den Worten von Martin Luther zu sagen:

“Hier stehe ich und kann nicht anders – so wahr mir Gott helfe.”

Mit vorzüglichen Grüßen Ihre Sanja Welsch und alle Kollegen von Reporter kämpfen für Bürger

Nun machen wir uns doch mal die Mühe und gehen auf Tuchfühlung…

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